Stories|19.06.2024

Handgefertigt in 300-facher Ausführung:
Die Ehrenausstellung von Fred Kicken

Ein anfangs kleines Hobby, das seine Anfänge in den 80er-Jahren in Holland fand, führte ganz unerwartet zu einer emotionalen Begegnung und einer Ehrenausstellung von über 300 Modelllastwagen im neuen LC2-Bürogebäude: Fred Kicken, Modellbauer aus Leidenschaft, widmete seine gesamte handgefertigte LKW-Sammlung der Familie Galliker-Studer. Eine Geschichte, die Erinnerungen, Gefühle und gemeinsame Werte hochleben lässt.

Handgefertigt in 300-facher Ausführung:Die Ehrenau...

Der Beginn einer Leidenschaft
Fred Kicken entdeckte seine Liebe zum Modellbau durch einen Freund, nachdem er schon über Jahre hinweg zahlreiche Automodelle gesammelt hatte. Seit Ende der 80er Jahre widmete er sich leidenschaftlich dem Bau von kleinen LKW-Modellen, als „Upgrade zum Sammeln von Modellen – denn das kann ja jeder“, wie es sein Freund damals formuliert hatte. Als Galliker schliesslich 1988 die Niederlassung in Gent, Belgien eröffnete, bekam Fred Wind davon, dass es da ein neues, beeindruckendes Logistikcenter mit in Perfektion aufgereihten Fahrzeugen zu bestaunen gab – und liess es sich nicht nehmen, sich mit der damals noch unbekannten Firma Galliker auseinanderzusetzen. Die makellose Sauberkeit, die Detailgenauigkeit und die geradlinige Professionalität des Unternehmens beeindruckten ihn zutiefst. Von diesem Moment an stand für Fred fest: Er würde nur noch Galliker-LKWs bauen.

Modellbau als Lebenswerk
Wochenende für Wochenende, Stunde um Stunde, investierte Fred in sein Hobby. Nach einigen Jahren richtete er mit dem Umzug in ein neues Haus sogar einen Hobbyraum ein, der ganz dem Modellbau gewidmet war. Modell für Modell wuchs seine Sammlung, bis sie schliesslich über 300 Exemplare umfasste. Jedes einzelne ein realitätsgetreues Abbild der Galliker Transport AG in all ihren verschiedenen Ausführungen und mit speziellen Kundenwidmungen.

Galliker Road Days: Türöffner zu einer besonderen Begegnung
Die Jahre vergingen, und Freds Leidenschaft für Galliker-LKWs wuchs weiter. Rund 35 Jahre nach seiner ersten Begegnung mit dem Unternehmen ergab sich 2023 DIE Gelegenheit: Bei den Galliker Road Days meldete sich Fred an, um einen Tag mit einem Galliker-Chauffeur mitzufahren. Während der Fahrt erzählte er von seiner Leidenschaft. Der Chauffeur erkannte sofort, dass Freds Geschichte etwas ganz Besonderes war und informierte den CEO, Peter Galliker. Dieser gab das Thema an seinen Sohn, Peter Galliker jun., weiter – der wiederum die über 600 Kilometer auf sich nahm, um Fred Kicken wenige Wochen später in Holland zu besuchen.

Ehrenvolle Anerkennung beruht auf Gegenseitigkeit
Dies war nur der erste Schritt. Mit der Sanierung des Bürotraktes im Logistikcenter 2 (LC2) widmete Galliker Fred Kicken auf zwei Stockwerken insgesamt vier Vitrinen, in denen er einen Grossteil seiner Modelle ausstellen durfte. Die feierliche Übergabe fand am 16. Juni 2024 statt, nur wenige Wochen nach der Neueröffnung des Bürogebäudes. Zwei Tage voller gegenseitiger Wertschätzung zwischen Fred Kicken, der mit seiner Frau angereist war, und der Familie Galliker. Die Übergabe der Modelle wurde mit einem Apéro und einem Mittagessen im Galliker-Restaurant gebührend gefeiert.

Fred Kicken war überwältigt: „Es ist schlichtweg unglaublich, was wir die Tage erleben durften. Ich hätte niemals erwartet, dass wir so herzlich und vor allem so umfangreich empfangen werden – was wir aber in diesen Tagen hier erfahren haben, zeigt einmal mehr, dass jedes Modell, welches ich mit grossem Respekt vor dieser fantastisch geführten Familienunternehmung gebaut habe, die investierten Stunden wert war. Die Familie Galliker hat nicht nur eine beeindruckende, wunderbare Art, ihr Unternehmen zu führen, sondern auch eine herzliche, schöne Art, mit Mitarbeitenden authentisch umzugehen.“

Auch seitens Galliker wird die Leistung von Fred Kicken hoch geschätzt. „Es ist beeindruckend, dass jemand, der eigentlich nichts mit unserem Familienunternehmen zu tun hat, so viel Zeit und Liebe zum Detail investiert – und uns all das auch noch vermacht. Wir stellen die Modelle mit grossem Stolz bei uns aus und werden sicher noch einige Zeit vor den Vitrinen verbringen, in den Erinnerungen schwelgend, die jedes einzelne LKW-Modell mit sich bringt,“ sagt Peter Galliker.

So wurde aus einer zufälligen Begegnung eine Geschichte voller Leidenschaft, Respekt und gegenseitiger Wertschätzung. Fred Kickens Modelle sind nun nicht nur Kunstwerke, sondern auch Symbole für die Verbindung zwischen einem niederländischen Modellbauer und einem schweizerischen Transportunternehmen.

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